Die Schwarzgelben dürfen mit Jochen Wenger einen neuen Trainer bei den FCM Amateuren begrüßen.
Trainerprofil
Name: Jochen Wenger
Alter: 40
Wohnort: Rulfingen
Laufbahn Spieler: 1986 – 2011 TSV Sigmaringendorf
Laufbahn Trainer: 2002 – 2007 TSV Sigmaringendorf Junioren
2011 – 2013 TSV Sigmaringendorf Co-Trainer
2014 – 2016 TSV Scheer
2017 – 2020 TSV Scheer bzw. SG Scheer/Ennetach
Aus diesem Anlass hat sich die FCM-Redaktion mit Jochen zusammengesetzt, um ihm ein paar Fragen zu stellen.
FCM-Redaktion: Wie hast du den FC Mengen 1919 bisher wahrgenommen?
Jochen Wenger:
Als aktueller Landesligist zusammen mit dem FC Ostrach, ist der FC Mengen 1919 sicherlich als das fußballerische Aushängeschild in der hiesigen Umgebung zu betrachten. Der FC Mengen 1919 hat im letzten Jahrzehnt einen enormen Sprung nach oben gemacht und sich den heutigen Status erfolgreich erarbeitet. In meiner aktiven Zeit als Spieler Anfang bzw. Mitte der 2000er drohte der FC Mengen 1919 sogar einmal der Abstieg in die Kreisliga B. Daraufhin kam dann eine „goldene Generation“, welche bis heute geblieben ist und durch Neuzugänge und gute Jugendarbeit auch qualitativ erweitert wurde. Das haben über die Jahre nur sehr wenige Vereine konstant geschafft, das verdient Respekt. Außerdem bin ich in Mengen berufstätig und bekomme auch daher viele Sachen vom FC Mengen 1919 mit.
FCM-Redaktion: Welche Berührungspunkte hattest du bis jetzt mit dem FC Mengen 1919?
Jochen Wenger:
Sportliche Berührungspunkte gab es kaum, da während meiner aktiven Spielerlaufbahn in Sigmaringendorf, in unterschiedlichen A-Klassen (A2 bzw. A3) gespielt wurde. Gegen Ende meiner Laufbahn, als man die A-Klassen zusammengelegt hatte und später noch in der Bezirksliga, spielte man doch mal gegeneinander. Diese 4 Spiele sind mir aber nicht in guter Erinnerung geblieben, da diese allesamt mehr oder weniger deutlich an den FC Mengen 1919 gingen. Als Trainer mit Scheer spielte man vor 3 Jahren in der Aufstiegssaison des FC Mengen 1919 im Pokal gegeneinander, das sehr knapp an den FC Mengen 1919 ging. Das waren die einzigen Berührungspunkte aus sportlicher Sicht.
FCM-Redaktion: Was sind deine Beweggründe für die Zusage beim FC Mengen 1919?
Jochen Wenger: Der FCM ist ein gut organisierter, ambitionierter Verein und auch die Gespräche mit der sportlichen Leitung um Mario Campregher und Simon Weber waren sehr positiv. Zudem besticht der FCM 2 durch einen qualitativ guten und motivierten Kader, der einen hohen Trainingsschnitt aufweist und einen guten Zusammenhalt hat. Aber auch die Nähe zu meinem Wohnort spielte eine Rolle, da ich, aufgrund meiner Familie, für die kommende Saison nur etwas in der näheren Umgebung machen wollte. Alles in Allem hat das Gesamtpaket beim FC Mengen 1919 einfach gepasst.
FCM-Redaktion: Welche Erwartungen hast du persönlich für die kommende Saison?
Jochen Wenger:
Das Wort Hoffnungen trifft es eher. Generell hoffe ich, dass man zu gegebener Zeit wieder das normale Vereinsleben hochfahren kann, denn auch das spielt eine große soziale Rolle.
Wenn es soweit ist, habe ich persönlich die Erwartung, dass ich mich beim FC Mengen 1919 schnell einlebe, so dass ich mit dem FCM 2 gut und erfolgreich arbeiten kann.
FCM-Redaktion: Welche Ziele hast du mit dem FC Mengen 1919 für die kommende Saison?
Jochen Wenger: Wir wollen mit dem FCM 2 wieder eine gute Rolle in der Kreisliga B spielen, das heißt um die oberen Tabellenplätze mitzuspielen, egal wie die Ligaeinteilung in der Kreisliga B aussehen wird. Allerdings ist definitiv zu sagen, dass das kein Selbstläufer wird. Ich denke, dass das die die letzte Saison mehr als deutlich gezeigt hat.
FCM-Redaktion:
Lieber Jochen wir wünschen dir viel Spaß, Glück und viele neue Erfahrungen in der kommenden Spielzeit mit unseren FCM Amateuren!
Meine Stadt. Mein Verein. FCM1919.